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Erhaltung von
Kuhschellenbiotopen
Zur Erhaltung seltener Magerrasenpflanzen, die durch die natürliche Sukzession sowie touristische Nutzung stark gefährdet sind, initiierte der NABU dieses Projekt.
In einem Bereich der Graudüne nördlich von Prora soll der Aufwuchs von jungen Kiefern mit Unterstützung von Jugendgruppen, Gästen der Jugendherberge Prora und ehrenamtlichen Helfern beseitigt werden. Diese werden durch NABU-Fachleute vorbereitet und begleitet. Diese Arbeit wird auch in Programmangebote für die nahegelegene Jugendherberge eingebunden. Die weitere Sukzession in der Graudüne kann auf diese Weise in Zukunft mit Hilfe junger Leute unterbunden werden.
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Magerrasenbiotope
auf Rügen sind von hohem Wert für den Artenschutz und gleichzeitig stark gefährdet durch die natürliche Sukzession sowie touristische Nutzung. Hierzu zählt die Graudüne nördlich von Prora mit dem letzten größeren Bestand der Wiesen-Kuhschelle (Pulsatilla pratensis) und weiteren geschützten bzw. Rote-Liste-Arten, wie Dünen-Schwingel (Festuca polesica) und Stranddistel (Eryngium maritimum). Weiterhin ist sie Lebensraum für zahlreiche Insektenarten sowie für die Schling- bzw. Glattnatter (Coronella austriaca), einer Art, die nach der FFH-Richtlinie, Anhang IV, geschützt ist.
Die Graudüne nördlich Prora liegt im Naturschutzgebiet (NSG) „Schmale Heide mit Steinfeldern – Erweiterung“.
Magerrasenpflanzen: Artenliste
Faltblatt „Lebensraum Düne“
Biotoppflegemaßnahmen



Angebote: Dünen-Tag in Prora
Exkursionen und Vorträge
03.05.14 Kuhschellenblüte 02.09.14 Vortrag „Rügens Schmale Heiden“ 13.09.14 Erstaunliche Vielfalt: |
25.04.15 Kuhschellenblüte 16.05.15 Erstaunliche Vielfalt: 22.09.15 „Rügens Dünen und Strände“ |
Projekttage: Angebot Projekttage
Kontakt:
NABU Rügen
Projektkoordinatorin Ines Wilke: ines-wilke@web.de
Das Projekt wird gefördert durch:
Wer und was ist bei der Naturschutzarbeit versichert? Bin ich auch geschützt, wenn ich auf dem Weg in die Vorstandssitzung einen Unfall erleide?