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Aktiv für Mensch und Natur
Ob groß, ob klein, ob jung, ob alt - beim NABU auf Rügen gibt es viele Möglichkeiten, sich für die Natur zu engagieren.
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Lotte Lutz vom Bodensee
Praktikantin
Ich wollte nach dem Abitur endlich einmal
etwas Praktisches tun und mich einmal näher mit Naturschutz
beschäftigen. Und da ich schon immer einmal nach Rügen
wollte, war der NABU Rügen für mich die perfekte
Möglichkeit, beides zu verbinden!
Meine Aufgaben waren sehr abwechslungsreich: Frösche, Kröten
und Molche verschiedener Arten am Amphibienzaun über die
Straße chauffieren, ein Frühlingsfest für die Schüler der
Grundschule Gingst vorbereiten und veranstalten, an einer
Bergener Grundschule ein Projekt zur „Stunde der
Gartenvögel“ durchführen, zusammen mit den Kindern der
Umwelt-AG eine Plakat- und Unterschriftenaktion zum Erhalt
zweier Bäume am Bergener Marktplatz organisieren. Wir haben
uns zu dem Thema mit zahlreichen Bürgern und politischen
Mandatsträgern aus Bergen, von der Insel und überregional
bis hin zur Bundeskanzlerin auseinandergesetzt.
Ich hatte in den zwei Monaten (Mitte März bis Mitte Mai 2009) beim NABU jedenfalls keine Langeweile, sondern eine sehr spannende, lehrreiche Zeit!
Allen NABU-Mitarbeitern dafür:
Vielen Dank!
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Erik Babry aus Bergen
FÖJ
Mit dem FÖJ bot sich mir eine
interessante und abwechslungsreiche Alternative, um zwischen
Schulabschluss und Studiumsbeginn zahlreiche anregende und
nützliche Erfahrungen zu sammeln. Deshalb habe ich mich für
den Zeitraum vom 1. September 2008 bis zum 31. August 2009
beim NABU Rügen beworben.
Unter anderem habe ich bei der Pflege wertvoller Biotope und bei der Umweltbildung auf Rügen in einigen der ansässigen Schulen mitgewirkt. Besonders hervorheben möchte ich beispielsweise die Arbeit mit Schülern der Klas-sen 3 bis 5 in der Umwelt-AG oder unser Frühlingsfest in Gingst. Einblicke in die lokale Umweltpolitik haben meinen Willen gestärkt, ein Studium der Umwelttechnik aufzunehmen. Mit dem dadurch gewonnenen Wissen kann ich dann hoffentlich auch zukünftig auf eine nachhaltige Entwicklung hinwirken, dann besonders im Bereich Energieversorgung und Müllverwertung (Recycling).
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Ayame Sekiguchi aus Maebashi, Japan
Praktikantin
Ich kannte schon den NABU, als ich noch in Japan war. Und ich interessiere mich für alle Projekte des NABU.
Ich studiere Umweltkommunikation in Deutschland, um mehr praktische Methoden der Umweltbildung kennen zulernen und in Japan einzuführen.
Mein Praktikum auf Rügen war sehr sinnvoll und ich habe gute Erfahrung damit gemacht, um besseres Umweltbewusstsein zu haben.
Ich danke allen Kollegen vom NABU und der schönen Insel Rügen.
Presseartikel aus der Ostseezeitung
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Lea Stanke aus Göttingen
Praktikantin
Ich studiere Biologie in Göttingen und engagiere mich neben dem Studium für den Naturschutz. 4 Wochen lang wollte ich dies intensiv tun und war im Genuss beim NABU-Rügen mitarbeiten zu dürfen. Ein Praktikum ohne Zwänge, Vorgaben oder Langeweile. Ich habe an der Grundschule Unterricht gestaltet im und über Wald, eine beeindruckende ornithologische Exkursion ins Kooser Watt gemacht und endlich einmal eine Bekassine gesehen und sogar das seltene Odinshühnchen beobachtet oder an einer Arterfassung für den ökologischen Schulgarten gearbeitet.
Ein klares Verantwortungsbewusstsein als Mensch der Natur gegenüber habe ich mitgebracht und hier Menschen gefunden, die dieses teilen und leben. Menschen, mit klaren Wertvorstellungen und gesundem Menschenverstand, die nach jahrzehntelangem Kampf für den Naturschutz kein bisschen müde geworden sind. Das hat mich beeindruckt und wird meine bleibende Erinnerung sein.
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Angela Müller aus Freiburg
Praktikantin
Ab September 2005 Studienreferendarin für Mathematik und Biologie am Gymnasium.
Die Zeit vor dem Referendariat wollte ich dem Naturschutz
widmen, nicht nur theoretisch sondern auch praktisch. So bin
ich auf die Suche nach einer geeigneten Aufgabe im Internet
auf den NABU Rügen gestoßen. Besonders spannend war es
Einblicke in Artenschutzprojekte des NABU zu erhalten, die in
Kooperation mit Schulen erfolgen. So wurde z. B . ein
ökologischer Schulgarten angelegt, der u. a . vielen
heimischen Tieren Unterschlupf gewährleistet. Dank der sehr
guten Betreuung war auch mein relativ kurzer Aufenthalt in
jeglicher Hinsicht eine großartige Bereicherung.
Vielen lieben Dank an alle Mitarbeiter des NABU Rügen.
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Thomas Vespermann aus Kirch Baggendorf
Praktikant
Das Interesse für die Natur in all ihrer Vielfalt wurde bei mir schon in früher Kindheit geweckt und ist seither stetig gewachsen. Als Kind vom Lande habe ich auch viel Zeit aktiv in der Natur verbracht und ihre Schönheit und Einzigartigkeit kennen bzw. schätzen gelernt.
Die Theorie, die man mir in der Schule mit mehr oder weniger Erfolg im Bereich Biologie vermittelt hatte, reichte nicht mehr aus und es wuchs der Wunsch, sich praktisch für die Natur und ihren Erhalt einzusetzen. So bin ich im Internet auf die Seite des NABU gestoßen und habe mich um ein Praktikum beworben. Nach diesem Praktikum strebe ich ein Studium im Bereich Natur- und Umweltschutz an, um auch weiterhin in diesem Bereich tätig sein zu können.
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Hagen Klette aus Binz
FÖJ
Das FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr), ist ein Projekt des Jugendwerk Aufbau OST e.V. in Mecklenburg Vorpommern.
Ich habe mich für die 12 Monate entschieden, da mich der Naturschutz und dabei die Vögel schon immer interessieren. In meiner Einsatzstelle beim NABU Rügen möchte ich vor allem lernen, was es heißt, sich richtig und intensiv für die Natur und speziell für die Tiere einzusetzen. Zu meinen jetzigen Aufgaben gehören die Pflege eines Feuchtbiotops, Entbuschungsarbeiten im Naturschutzgebiet Feuersteinfelder und diverse andere Arbeiten in der Geschäftsstelle des NABU -Kreisverbandes Rügen.
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Daniel Saraval aus Hannover
Praktikant
Im Biologie-Leistungskurs in der Schule und jetzt während
meines Geographiestudiums wurde und werde ich häufig mit
Naturschutzbelangen
konfrontiert. Da ich Naturschutzarbeit für sehr wichtig halte
und das oft nur in der Theorie Vermittelte auch in der Praxis
erfahren wollte, habe ich mich entschlossen beim NABU ein
Praktikum zu absolvieren.
Während des Praktikums bekam ich dabei sehr gute Einblicke in
Aufgaben
und Projekte des NABU. Vor allem während Mäharbeiten auf einer
Feuchtwiese und Entbuschungsarbeiten auf den bekannten
Feuersteinfeldern, bekam ich dabei einen Eindruck davon, was
Naturschutz in der Praxis bedeutet und wie wichtig dieser ist.
Durch die sehr gute Betreuung kam in diesem Zusammenhang aber
auch die Theorie nicht zu kurz, so dass ich wichtige
Erfahrungen sammeln konnte und mein Bewusstsein für Natur- und
Umweltschutz zusätzlich gestärkt wurde. Vielen Dank an alle
Mitarbeiter des NABU für die gute Betreuung und die schöne
Zeit.
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Karl Zacharias aus Greifswald
Praktikant
Als Absolvent der Fachhochschule Eberswalde im Fachbereich
Forstwirtschaft bin ich nicht unbefleckt an dieses Praktikum
herangetreten. Trotzdem hielt ich es für wichtig, mich gerade in
Belangen des allgemeinen und praktischen Naturschutzes
weiterzubilden. Obwohl das Praktikum leider sehr kurz war,
konnte ich interessante Einblicke in die Artenschutzprojekte,
die Umweltbildung und die Biotoppflege auf Rügen gewinnen. Vor
allem habe ich in dieser Zeit zu schätzen gelernt, wie wichtig
Naturschutzverbände wie der NABU nicht nur für den
praktischen Naturschutz sind, sondern in erster Linie als
politische Interessenvertretung der Natur bei regionalen und
landesweiten Entscheidungsprozessen.
Ich danke den Mitarbeitern des NABU-Rügen für eine kompetente
und freundliche Betreuung und eine schöne Zeit.
Wer und was ist bei der Naturschutzarbeit versichert? Bin ich auch geschützt, wenn ich auf dem Weg in die Vorstandssitzung einen Unfall erleide?