Klaus Staeck
Grafiker und Verleger. Geboren am 28. Februar 1938 in Pulsnitz, aufgewachsen in Bitterfeld. Nach dem Abitur 1956 Übersiedlung nach Heidelberg. Jurastudium in Heidelberg, Hamburg und Berlin. Beginn der Arbeit als politischer Grafiker. 1969 Zulassung als Rechtsanwalt. Viermal Teilnahme an der documenta. 1982 Mitglied im P.E.N.-Zentrum, seit 1986 Gastprofessor an der Kunstakademie Düsseldorf.
Mehr als 3000 Einzelausstellungen im In- und Ausland. Preise u.a.: 1979 Kritikerpreis, 1996 Gustav-Heinemann-Bürgerpreis, 2007 Großes Bundesverdienstkreuz, 2012 Max-Pechstein-Ehrenpreis der Stadt Zwickau. Seit 2006 Präsident der Akademie der Künste.
Klaus Staeck
Grafiker und Verleger. Geboren am 28. Februar 1938 in Pulsnitz, aufgewachsen in Bitterfeld. Nach dem Abitur 1956 Übersiedlung nach Heidelberg. Jurastudium in Heidelberg, Hamburg und Berlin.
Beginn der Arbeit als politischer Grafiker. 1969 Zulassung als Rechtsanwalt. Viermal Teilnahme an der documenta. 1982 Mitglied im P.E.N.-Zentrum, seit 1986 Gastprofessor an der Kunstakademie
Düsseldorf.
Mehr als 3000 Einzelausstellungen im In- und Ausland. Preise u.a.: 1979 Kritikerpreis, 1996 Gustav-Heinemann-Bürgerpreis, 2007 Großes Bundesverdienstkreuz, 2012 Max-Pechstein-Ehrenpreis der Stadt Zwickau. Seit 2006 Präsident der Akademie der Künste.
Mehr als 130 Interessierte waren der Einladung des NABU Rügen und des Sana-Krankenhauses gefolgt und nahmen regen Anteil an der Eröffnung der Ausstellung der Klima-Plakate von Klaus Staeck.
Pressemitteilung
Klaus Staeck eröffnet Plakat-Ausstellung in Bergen
Rügener Jugendliche arbeiten am Projekt „Wir und das Klima“ mit
Der Präsident der Akademie der Künste in Berlin, Prof. Klaus Staeck, lies es sich nicht nehmen, bei der Eröffnung seiner Plakat-Ausstellung am 11. August in Bergen persönlich anwesend zu sein. Die bereitgestellten Stühle im Atrium des Sana-Krankenhauses reichten nicht aus, um allen 130 interessierten Bürgern Platz zu bieten. Mit Cello-Musik, dargeboten von Friederike Fechner, begann um 11 Uhr die Auftaktveranstaltung zum Projekt des NABU Rügen „Wir und das Klima“. Joachim Kleinke, Vorsitzender des NABU Rügen, richtete mahnende Worte an die Zuhörerschaft, mit den Ressourcen dieser Welt behutsam, d. h. nachhaltig umzugehen. Danach würdigte der Kurator der Ausstellung Walter G. Goes die Leistungen Klaus Staecks, der „vor fast 30 Jahren seine schönsten, weil unter die Haut gehenden ´Inkunabeln der grünen Bewegung´ geschaffen“ hat z. B. mit den Plakaten „Die Mietsache ist schonend zu behandeln und in gutem Zustand zurückzugeben“ oder „Der Boden stirbt, das Wasser stirbt, die Luft stirbt, der Wald stirbt, die Tiere sterben, Hurra wir leben“.
Klaus Staeck selbst bedauerte es in seiner Rede ausdrücklich, dass seine Plakate über die Jahre nichts an Aktualität verloren hätten. Er forderte jeden Einzelnen auf, sein Umweltverhalten kritisch zu überprüfen. Viele kleine Maßnahmen und Schritte im eigenen Umfeld könnten schon viel bewirken. Er betonte, dass er eigentlich in der Hauptsache gekommen sei, weil Schüler aktiv werden wollen.
„Die Präsentation der Staeck-Plakate bildet den Start zu unserem Projekt „Wir und das Klima“, in dem sich Jugendliche vom Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Bergen und dem IT-College Putbus im kommenden Schul- bzw. Ausbildungsjahr mit den Klimaveränderungen und deren Folgen befassen werden. In verschiedenen Fachbereichen wie Kunst, Literatur, Biologie, Geografie und Sprachen werden die Schüler dazu arbeiten“, erläutert Marlies Preller vom NABU. Es würden an beiden Bildungseinrichtungen Wettbewerbe durchgeführt, Experten würden eingeladen, es würde diskutiert und analysiert. Ergebnisse sollen im April nächsten Jahres anlässlich des 100. Geburtstages des Bergener Gymnasiums auf einem Klima-Tag vorgestellt werden.
Die Ausstellung mit Klima-Plakaten von Klaus Staeck wird bis Ende Oktober täglich im Sana-Krankenhaus, Eingang Calandstraße, zu sehen sein.
Bergen, 11.08.2012 Kontakt: Marlies Preller, Tel. 03838/209710
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